Beyond Masks Teilnehmer vor Dräger Logo

Beyond Masks Episode 3

Geschätze Lesezeit: 4 Minuten

BeyondMasks ist unsere Geschichte über Handwerker, Gestalter, Macher, Wagemutige und Bewahrer. Wir führen Sie in die Welt der Schutzausrüstung und zeigen, dass es sich lohnt, Menschen die Möglichkeit zu geben, ihrer Berufung nachzugehen und gleichzeitig einen umfassenden und verlässlichen Atemschutz zu gewährleisten.

Fred Krugger bei der Arbeit

Heute stellen wir Ihnen die dritte Folge vor:

Fred Krugger aus Belgien baut einzigartige Motorräder für Kunden aus der ganzen Welt. Bei seinen Arbeiten an Kraftfahrzeugen können Partikel und Gase beim Lackieren oder Schleifen sowie Schweißrauch oder anderer Staub, etwa von Bremsbelägen, über die Atemwege in den Körper gelangen. Krugger trägt deshalb bei seiner Tätigkeit eine Dräger X-plore 3500 Halbmaske mit einem Kombinationsfilter, um sich umfangreich gegen die unterschiedlichsten Substanzen zu schützen.

Im Verlauf der letzten 20 Jahre ist es Fred Krugger gelungen, seinen Namen zu einer renommierten Marke für Sonderanfertigungen für Motorräder und Autos zu machen. Jedes Stück wird individuell entworfen und nach den Vorstellungen des jeweiligen Kunden gebaut. Kruggers Entwürfe sind hauptsächlich von den Industriemodellen der 1930er Jahre beeinflusst, mit ihren fließenden Konturen und handlichen Stromlinienformen. Er selbst beschreibt seine Arbeit mit einem Zitat des französischen Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry: „Vollkommenheit ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn nichts mehr weggenommen werden kann.“

Bei Kruggers Arbeit geht es hauptsächlich um das Schneiden, Formen und Polieren von Teilen aus verschiedenen Materialien – Metalle, Holz und Kunststoff, aber auch Gummi. Jedes einzelne Motorrad von Fred Krugger ist eine individuell entworfene Sonderanfertigung bis ins letzte Detail. „Ich mag es, wenn Dinge gut gemacht werden.“ Fred verwendet daher nur ein Minimum an vorgefertigten Teilen und baut alles andere am Motorrad eigenhändig. Diese Herangehensweise bedeutet, dass er regelmäßig leistungsstarken Atemschutz vor Gefahren wie Feinstaub oder chemikalischen Dämpfen braucht.

Schauen Sie sich die ganze Folge hier an.

Zum Video


Arbeit mit Kraftfahrzeugen

Weltweit gibt es mehr als 1,2 Milliarden PKWs*, Lastkraftwagen, Motorräder und andere Fahrzeuge, die in umfangreicher Weise gewartet, repariert, lackiert oder auf andere Art in Werkstätten verändert werden. Höhere Sicherheitsstandards und Modernisierung haben diese Arbeiten erleichtert. Trotzdem sind Personen, die an Kraftfahrzeugen arbeiten, immer noch unterschiedlichen Gefahren und Gefahrstoffen ausgesetzt.

Bei einigen Arbeitsschritten wird besonders die Lunge belastet. Gefährlich sind etwa Partikel und Gase beim Lackieren, Schweißrauch oder anderer Staub, zum Beispiel von Bremsbelägen, die durch das Einatmen in den Körper gelangen.


*Umweltbundesamt, weltweiter Autobestand, Weltweiter Autobestand | Umweltbundesamt