Fünf Gründe Sicherheitstechnik-Produkte zu nutzen

Fünf Gründe Sicherheitstechnik-Produkte zu nutzen

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Persönliche Schutzausrüstung nimmt in der Prävention von Gefährdungen eine primäre Rolle ein. Wie der Name schon sagt, schützt kurz „PSA“ den Anwender vor gesundheitlichen Schäden. Wir haben fünf Gründe aufgelistet, die Ihnen verdeutlichen, warum Sie nicht auf Schutzausrüstung verzichten sollten:

  1. Das Tragen von Kleidung, Körper- oder Atemschutz wie beispielsweise auch Helmen,  Atemschutzmasken oder Schutzbrillen kann vor verheerenden Unfällen oder Langzeitschäden schützen. Zu den gängigsten Gefahren zählen:
    • Stäube, die Langzeitschäden z.B. an der Lunge verursachen können
    • Gase, die unmittelbar oder zeitlich versetzt zu Vergiftungen, Kreislaufproblemen oder sogar Explosionen führen können
    • Verätzungen der Augen und/ oder der Haut
    • Kopfverletzungen
  2. In Betrieben wird die Sicherheitstechnik gemäß einer Gefährdungsbeurteilung analysiert und festgelegt. Dieses Vorgehen dient der Eindämmung von Restrisiken, die am Arbeitsplatz trotz diverser Maßnahmen (wie z.B. intensiver Belüftung) bestehen können. Das Bereitstellen von persönlicher Schutzausrüstung in Arbeitsbereichen mit gesundheitlichem Risiko ist für den Arbeitgeber Pflicht. 
  3. DGUV R 112-190 erklärt


  4. Dabei sollte Sicherheitstechnik immer gemäß dem Motto: „So viel Schutz wie nötig, so wenig Belastung wie möglich!“ ausgewählt werden. Das heißt konkret: Sich nicht zu schützen ist für Betriebe keine Option – auf die Auswahl kommt es an! Denn auch ein zu hoher Schutz kann belastend sein. Ein häufiger Fehler ist beispielsweise ein zu hoher Filtrierungsschutz bei Halbmasken oder FFPs.
    Mit der hohen Filtrationsklasse gehen z.B. erhöhte Atemwiderstände einher und der Anwender kann bei falscher Auswahl einer unnötig hohen Anstrengung ausgesetzt sei. Die erhöhte körperliche Anstrengung erfordert mehr Erholungspausen. Wie Sie sehen, ist die korrekte Auswahl von z.B. Atemschutz ein entscheidendes Kriterium für sichere und effiziente Arbeit. Hier finden Sie deshalb unsere Empfehlungen für Ihre Arbeiten.

  5. Zum Auswahltool

  6. Auch privat lohnt es sich in Sicherheitstechnik zu investieren. Beim Hausbau, bei Holz- oder Lackierarbeiten können wir als Privatpersonen ebenso mit gesundheitsschädlichen Substanzen in Kontakt kommen. Das passiert unter anderem bei Schleif- und Sägearbeiten, beim Steinwolle schneiden oder dem Lackieren von Metallteilen. Besonders häufige Anfragen zu Schutzausrüstung im privaten Kontext sind z.B.:
    • Anfragen für Atemschutz im Umgang mit Dämmwolle (z.B. Glasfaser)
    • Die richtige Auswahl von Atemschutz bei Lacken und Harzen (Unsere Empfehlung)
    • Wie schütze ich mich vor Asbest? (z.B. mit unserem Handwerkerset)
    Gut zu wissen ist in diesem Zusammenhang auch, dass persönliche Schutzausrüstung nicht nur einen Schutzfaktor für die tragende Person, sondern auch für die Mitmenschen bedeutet. Insbesondere im Gesundheitssektor spielt der Schutz der Mitmenschen eine zentrale Rolle.
  7. Zuletzt sollten Sie wissen, dass PSA auch dem Gebäude- und/ oder Naturschutz dient. Sicherheitstechnik beugt Schadenfälle vor. Mit Hilfe technischer Einrichtungen können Sach- oder Güterschaden eingedämmt werden. Die Anwendung von Sicherheitstechnik ist dementsprechend breit und vielseitig. Zu merken gilt: Die Schutzausrüstung richtet sich immer nach dem Anwendungsfall. Eine gute Auswahl an Sortimentstiefe und Angebotspalette finden Sie in unserem Safety-Shop.

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