Was macht die Lackiermasken von Dräger aus? 


Ein Großteil der Atemschutzmasken zum Lackieren wird bei Dräger in der EU produziert. Neben den höchsten Ansprüchen an Qualität und Sicherheit steht auch der Komfort im Vordergrund. Unsere Kunden schätzen besonders den geringen Atemwiderstand unserer Atemschutzfilter in Kombination mit der Maske. Nur so können unsere Halbmasken und Vollmasken beim Lackieren auch professionell eingesetzt werden. Dafür vertrauen wir auf eine sehr starke und innovative Filtertechnologie. Das angenehme Tragegefühl wird von stufenlos verstellbaren Bändern unterstützt. Dadurch sind unsere Atemschutzmasken an jede Kopfform anpassbar und auch für einen mehrstündigen Einsatz geeignet.

Leichter Atemschutz beim Malen und LackierenJetzt herunterladen: Broschüre "Leichter Atemschutz beim Malen und Lackieren" (PDF, 2,5 MB)

Wie unterscheiden sich Atemschutzmasken zum Lackieren?

Tatsächlich lässt sich nicht generell eine bestimmte Atemschutzmaske zum Lackieren empfehlen. Denn Sie sollten in jedem konkreten Fall beachten, welcher Gefahrstoff bei der Arbeit entsteht. In den meisten Fällen treten organische Gase aus. Eine Atemmaske mit Partikelfilter (P) alleine reicht also nicht aus. Zusätzlich benötigen Sie bei Lackiermasken in der Regel einen A-Filter. Diesen können Sie beliebig mit einer Halbmaske oder auch einer Vollmaske kombinieren. Zum Schutz vor Partikeln werden Atemschutzmasken in die Klassen P1 bis P3 eingeteilt. P3 hält dabei die meisten Partikel ab. Aktivkohlefilter gegen organische Gase wie Lösungsmittel in einem Atemschutz unterscheiden sich in A1 und A2. Hier bietet A2 den höchsten Schutz. Mit einem A2P3-Filter in der Atemschutzmaske sind Lackierer in vielen Fällen bestens vorbereitet. Nutzen Sie auch gern unseren digitalen Produktberater als Auswahlhilfe.

Mann  bei Lackierarbeiten mit Halbmaske

Atemmasken zum Lackieren in größeren Mengen bestellen


Sie benötigen Atemschutzmasken für Lackierarbeiten in größeren Mengen? Kein Problem - selbstverständlich beliefern wir auch Unternehmenskunden. Kontaktieren Sie uns und wir freuen uns, Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung anbieten zu können.

  • Erfahrung im Bereich Atemschutz seit 1889
  • Sehr hohes Qualitätsmanagement
  • Breite Produktpalette, die alle Varianten abdeckt
  • Große Vielfalt an Komponenten und Kombinierbarkeit
  • Qualität direkt vom Hersteller
  • Schnelle Lieferung

 

Darauf lässt sich schwer eine allgemeingültige Antwort finden. Die beste Wahl der Lackiermaske hängt nämlich immer vom jeweiligen Gefahrstoff ab. Informationen bezüglich Gefahrstoff finden Sie hier. Meistens ist eine Kombination aus Halbmaske oder Vollmaske und einem A2P3-Filter ein guter Anfang. Um für jeden Fall den passenden Atemschutz zu finden, hilft Ihnen unser digitaler Produktberater.

Lackierer müssen sich bei ihrer Arbeit meistens vor Partikeln wie Staub (P), Dämpfen und Lacknebel (A) schützen. Den höchsten Atemschutz vor organischen Gasen erhalten Sie mit der Klasse A2, gegen Partikel P3.

Beim Lackieren können verschiedene Gefahrstoffe in Form von Gasen, Dämpfen und Partikeln auftreten. Je nach Anwendungsfall empfiehlt sich die Kombination mit einem anderen Filter. Gegen Gase und Dämpfe von anorganischen Stoffen und organischen Verbindungen mit einem Siedepunkt über 65 °C sowie Partikel bis Konzentrationen der Filterklasse 3 ist beispielsweise ein A2B2-P3-Filter die richtige Wahl.
Beim Schleifen, Schneiden und Bohren von Farben, Lacken und Rostschutzanstrichen muss es mindestens ein P2-Filter sein, sind sie chromhaltig mindestens P3. Sind Anti-Fouling-Lacke im Spiel, ist ein A1-P3-Filter notwendig. Generell ist ein Blick auf die Zusammensetzung der Lacke ratsam. Bei lösemittelhaltigen Farben, Kunstharzlacken und Bleichmittlen, Isocynaten und Holzschutzmitteln ist ein A2-P2-Filter geboten. Weiterführende Informationen finden Sie in unserem Leitfaden.