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Industriechemikalie und Atemgift – Der Umgang mit Ammoniak erfordert zuverlässige Schutzausrüstung

Industriechemikalie und Atemgift – Der Umgang mit Ammoniak erfordert zuverlässige Schutzausrüstung

Geschätze Lesezeit: 3 Minuten
22.08.2025

Ammoniak ist aus der modernen Industrie nicht wegzudenken: Rund 80 % der weltweiten Produktion finden sich in Düngemitteln, der Rest fließt in weitere Stickstoffverbindungen, Kunststoffe und Kühlanwendungen.

Wo kommt Ammoniak in der Industrie häufig vor?

  • Landwirtschaft: Hauptbestandteil zahlreicher Düngemittel
  • Chemische Industrie: Unverzichtbar bei der Herstellung von Kunststoffen und weiteren Chemikalien
  • Kältetechnik & Lebensmittelindustrie: Als Kältemittel etwa in Eishallen und industriellen Anlagen
  • Mobilität: Grundlage von AdBlue zur Reduktion von Emissionen

In welchen Formen kann Ammoniak vorkommen und wo lauern Gefahren?

Ammoniak (NH₃) ist bei Raumtemperatur ein farbloses, stechend riechendes Gas, das auch in wässriger Lösung (Ammoniakwasser, Salmiakgeist) verwendet wird. In der Industrie tritt es meist gasförmig, als Dampf oder gelöst in Wasser auf. Undichte Anlagen, Leckagen, das Befüllen und Entleeren von Tanks oder das Arbeiten an Kälteanlagen bergen das Risiko, dass Ammoniak in die Umgebungsluft gelangt.

Bereits in niedrigen Konzentrationen reizt Ammoniak die Atemwege, Augen und Schleimhäute. Hohe Konzentrationen können zu schweren Verätzungen, Lungenödemen oder sogar akuten Vergiftungen führen. Besonders gefährlich: Das Gas ist oft unsichtbar und kann sich in beengten Räumen unbemerkt anreichern – hier drohen akute Gesundheitsgefahren bis hin zur Bewusstlosigkeit.



Zuverlässige Schutzausrüstung im Umgang mit Ammoniak

Im aktuellen Video von JJChemistry (Jan-Joel) erfahren Sie, wie Ammoniak großtechnisch produziert wird, warum es als Düngemittel so wichtig ist und was es chemisch so besonders macht. Gleichzeitig zeigt das Video: Ammoniak kann eine Gefahr für die Atemwege darstellen – der Umgang ohne passenden Schutz kann gesundheitliche Folgen haben.

Bei seinen Experimenten setzt Jan-Joel daher auf das Gebläsefiltergerät Dräger X-plore 8500 und unsere Dräger X-plore 8000 Premiumhaube. Dieses Atemschutzsystem bietet effizienten Schutz vor gefährlichen Dämpfen und maximalen Komfort – gerade für Brillen- und Bartträger wie Jan-Joel. Dank automatischer Luftzufuhr, moderner Filtertechnik ermöglicht es Arbeiten ohne Atemwiderstand und hat keine Tragezeitbegrenzung. Eine Dichtprüfung und arbeitstägliche Volumenstromüberprüfung sind nicht notwendig.

Zur zusätzlichen Überwachung von Ammoniak am Arbeitsplatz setzt JJChemistry auf die Dräger Gasmesstechnik – konkret auf das Pac 8000 mit NH₃-Sensor. Dieses Eingasmessgerät detektiert zuverlässig bereits geringe Ammoniakkonzentrationen in der Atemluft und warnt frühzeitig vor gesundheitsgefährdenden Werten. Das Pac 8000 eignet sich speziell zur personenbezogenen Ammoniak-Messung, kann aber auch für bis zu 29 weitere Gase konfiguriert werden. Über Bluetooth lassen sich die erfassten Ammoniak-Messwerte live und drahtlos an das Dräger Gas Detection Connect System übertragen. Das System vernetzt individuelle Dräger-Produkte durch eine smarte Softwarelösung. Dank orts- und zeitunabhängigem Zugriff managen Sie Ihre Geräteflotte optimal und haben Position und Status Ihrer Gasmessgeräte und Arbeiter stets im Blick. Weitere Informationen zum Pac 8000 NH3 finden Sie hier: Dräger Pac 8000 für Ammoniak

Das Video unterstreicht: Professionelle Schutzausrüstung ist unverzichtbar, besonders bei unsichtbaren oder schwer erkennbaren Gefahrstoffen.

Tipp: Mit dem Code JJ20 sparen Sie bis zum 21.09. 20 % auf unsere Halb- und Vollmasken, mit dem Code JJ12 12 % auf Gebläsefiltergeräte.

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