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Anwendungen für Militär-, Feuerwehr- oder Katastrophenschutzeinsätze
Dräger Röhrchen sind ein bewährtes Messinstrument in Militär-, Feuerwehr- und Katastrophenschutzeinsätzen zur schnellen Erkennung gefährlicher Gase und Chemikalien. Besonders bei Altlasten aus vergangenen Konflikten, wie sie in Deutschland und auf Bundeswehrliegenschaften vorkommen, stellen sie ein wertvolles Frühwarnsystem dar. Ihre Anwendung erfordert kein chemisches Spezialwissen und ermöglicht sowohl die Erkennung akuter Gefahren als auch die Planung gezielter Gegenmaßnahmen für Menschen, Tiere und Umwelt.
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Anwendung in Einsätzen
Die Messung der Konzentration und Ausbreitung von Gefahrstoffen ist entscheidend für gezielte Reaktionen, Dekontamination und Bereichssicherung. Dräger Röhrchen bieten dabei eine zuverlässige Lösung zur Vor-Ort-Erkennung.
Eingesetzt von Feuerwehr-ABC-Zügen, der Bundeswehr-ABC-Abwehrtruppe und Katastrophenschutzeinheiten, sind Dräger Röhrchen unverzichtbar in der Erkennung und Bekämpfung von atomaren, biologischen und chemischen Gefahren, z. B. von
- CLARK 1 - ein Chlor-Arsen-Kampfstoff
- Senfgas - Trivialname für chlorierte, organische, schwefelhaltige Chemikalien
- Chlorpikrin - chemischer Kampfstoff, gehört zu den Lungenkampfstoffen
Sets für spezifische Messungen
Mit Civil Defence Set I und V ermöglichen Dräger Röhrchen die qualitative Messung von häufig vorkommenden Kampfstoff-Altlasten, wie Thioether, Phosgen und Chlorcyan, und sind somit zentral für den modernen Katastrophenschutz.
Dräger Röhrchen bieten eine direkte Analyse von Stoffkonzentrationen, die entscheidend ist für die Gefahreneinschätzung. Diese Daten ermöglichen den gezielten Einsatz von Schutzmaßnahmen bei chemischen, biologischen und radiologischen Bedrohungen.