Dräger Pac 8500 für Schwefelwasserstoff und Kohlenstoffmonoxid (H₂S, CO)
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Produktinformationen "Dräger Pac 8500 für Schwefelwasserstoff und Kohlenstoffmonoxid (H₂S, CO)"
Zuverlässige Gasmessung mit Dualsensor-Technologie
Das Dräger Pac® 8500 setzt neue Maßstäbe in der Gasmessung – präzise, zuverlässig und robust, selbst in anspruchsvollsten Umgebungen. Mit seiner innovativen Dualsensor-Technologie können zwei Gase gleichzeitig gemessen werden, was die Effizienz erhöht und vielfältige Einsatzmöglichkeiten bietet.
Höchste Sicherheit und Flexibilität
Das Dräger Pac® 8500 überzeugt mit individuell anpassbaren Alarmschwellen für TLV® (Arbeitsplatzgrenzwert), TWA und STEL (15-min-Kurzzeitwert) und einem leistungsstarken 360°-Alarm. Helle LEDs, ein akustisches Signal mit 90 dB Lautstärke und eine deutlich spürbare Vibration gewährleisten maximale Aufmerksamkeit bei gefährlichen Gaskonzentrationen. Höchstwerte werden auf dem Display angezeigt und können für Analysen gespeichert werden.
Robust und zuverlässig
Das stoßfeste, chemikalienbeständige Gehäuse (IP68) ist speziell für anspruchsvolle Einsatzbedingungen ausgelegt. Eininnovativer, leicht austauschbarer Membranfilter schützt vor Staub und Flüssigkeiten und ermöglicht schnelle Wiederinbetriebnahme bei Verschmutzung. Die Sensoren sind für den Betrieb in einem Luftdruckbereich von 700 bis 1.300 mbar ausgelegt und bieten so zuverlässige Leistung für unterschiedlichste Anwendungen.
Intuitive Bedienung und klare Anzeigen
Das farbcodierte Gehäuse verhindert Verwechslungen, während die D-Light-Funktion auf einen Blick die Einsatzbereitschaft des Geräts anzeigt. Das große Display liefert Gaskonzentrationen, Batteriestatus und andere wichtige Informationen – selbst bei Dunkelheit.
Wirtschaftlichkeit und einfache Wartung
Langlebige Sensoren und Batterien minimieren Wartungskosten. Funktionstests und Kalibrierungen können schnell und ressourcenschonend über die Dräger X-dock® oder Bump Test Station durchgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie im Produktdatenblatt.
Interner Selektivfilter – nicht auswechselbar
Beseitigung von Querempfindlichkeiten durch Alkohole und saure Gase (H2S, SO2). Die Filterstandzeit kann folgendermaßen errechnet werden: 25.000 ppm x Stunden Schadstoff. Beispiel: bei einer Konzentration von 10 ppm H2S ergibt sich eine Nutzungsdauer = 25.000 x Stunden/ 10 ppm = 2.500 Stunden. Die Messwert-Ansprechzeit erhöht sich nach Einsetzen des Filters.
Sehr schnelle Temperaturänderungen führen auf dem CO-Kanal zu temporären Anzeigen. Nach ca. 10 Minuten stabilisiert sich das Signal wieder.
Besondere Eigenschaften
Kohlenmonoxid und Schwefelwasserstoff kommen in vielen Arbeitsbereichen gleichzeitig vor. Die simultane Überwachung beider Gase zeichnet diesen Sensor aus. Aufgrund der niedrigen Nachweisengrenzen kann dieser Sensor auch zur Grenzwertüberwachung eingesetzt werden.
Technische Daten - Dräger Sensor XXS H2S LC/CO LC
Nachweisgrenze
0,4 ppm (H2S) / 1 ppm (CO)
Auflösung
0,1 ppm (H2S) / 1 ppm (CO)
Messbereich
0 bis 100 ppm H2S (Schwefelwasserstoff)
0 bis 2000 ppm CO (Kohlenmonoxid)
Ansprechzeit
≤ 20 Sekunden (t90)
Präzision Empfindlichkeit
H2S: ≤ ± 5 % des Messwertes, CO: ≤ ± 2 % des Messwertes
Langzeitdrift (bei 20 °C)
H2S: ≤ ± 0,2 ppm/Jahr, CO: ≤ ± 2 ppm/Jahr
H2S: ≤ ± 5 % des Messwertes/Jahr, CO: ≤ ± 3 % des Messwertes/Jahr
Einlaufzeit
H2S: ≤ 5 Minuten; CO: ≤ 15 Minuten
Umgebungsbedingungen
Temperatur: (-40 bis 50) °C (-40 bis 122) °F
Feuchte: (10 bis 90) % r. F.
Druck: (700 bis 1300) hPa
Temperatureinfluss
H2S: kein Einfluss, CO: ≤ ± 5 ppm
H2S: ≤ ± 5 % des Messwertes, CO: ≤ ± 0,3 % des Messwertes/K
Feuchteeinfluss
H2S: ≤ ± 0,1 % des Messwertes/%r.F.
CO: ≤ ± 0,02 % des Messwertes/%r.F.
Prüfgas
ca. 5 bis 90 ppm H2S
ca. 20 bis 1800 ppm CO
Relevante Querempfindlichkeiten - Dräger Sensor XXS H2S LC/CO LC
Die in der Tabelle angegebenen Werte sind Richtgrößen und gelten für neue Sensoren. Die angegebenen Werte können um ±30% schwanken. Der Sensor kann auch auf andere Gase empfindlich sein (Daten auf Anforderung von Dräger). Gasgemische können als Summe angezeigt werden. Gase mit negativer Empfindlichkeit können eine positive Anzeige von CO oder H2S aufheben. Es sollte geprüft werden, ob Gasgemische vorliegen.
Gas/Dampf
Konzentration
Anzeige in ppm CO/H2S
Gas/Dampf
Ammoniak (NH3)
Konzentration
100 ppm
Anzeige in ppm
kein Einfluss (H2S), kein Einfluss (CO)
Gas/Dampf
Chlor (Cl2)
Konzentration
10 ppm
Anzeige in ppm
≤ 1 (H2S), kein Einfluss (CO)
Gas/Dampf
Chlorwasserstoff (HCl)
Konzentration
40 ppm
Anzeige in ppm
kein Einfluss (H2S), kein Einfluss (CO)
Gas/Dampf
Cyanwasserstoff (HCN)
Konzentration
50 ppm
Anzeige in ppm
kein Einfluss (H2S), kein Einfluss (CO)
Gas/Dampf
Ethen (C2H4)
Konzentration
100 ppm
Anzeige in ppm
≤ 1 (H2S), ≤ 300 (CO)
Gas/Dampf
Ethin (C2H2)
Konzentration
100 ppm
Anzeige in ppm
kein Einfluss (H2S), ≤ 200 (CO)
Gas/Dampf
Schwefeldioxid (SO2)
Konzentration
20 ppm
Anzeige in ppm
≤ 1,5 (H2S), kein Einfluss (CO)
Gas/Dampf
Wasserstoff (H2)
Konzentration
0,1 Vol.-%
Anzeige in ppm
≤ 0,5 (H2S), ≤ 200 (CO)
(-) negatives Vorzeichen der Abweichung
Gemessenes Gas: | Kohlenstoffmonoxid, Schwefelwasserstoff |
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