Dräger: Filter direkt vom Hersteller kaufen
Der Filter für einen Mundschutz ist der vielleicht wichtigste Teil der persönlichen Schutzausrüstung, der den Träger vor Atemwegsgefahren schützt. Dräger ist ein zuverlässiger Hersteller von Produkten wie ABEK-Filtern und bietet eine große Auswahl an Masken und Filtern, die nach den neuesten Sicherheitsstandards wie der Norm EN 14387 zertifiziert sind. Beim Kauf eines Filters für eine Atemschutzmaske ist es wichtig, dass Sie darauf achten, dass er mit dem entsprechenden Modell kompatibel ist. Dräger-Filter sind speziell für Dräger-Atemschutzmasken entwickelt worden und bieten daher den bestmöglichen Schutz für den Träger.
Auswahl der verschiedenen Filterarten
Sollten Sie Unterstützung bei der Wahl des richtigen Filters benötigen, hilft unser digitaler Produktberater weiter.
Substanz bestimmt die Filterklasse
Grundsätzlich wird bei Gefahrstoffen zwischen Aerosolen, also Partikeln und Tröpfchen, sowie Gasen bzw. Dämpfen unterschieden. Doch diese Unterscheidung ist nur der erste Schritt: Anschließend wird eine genaue Klassifizierung des Stoffes nötig, mit dem gearbeitet wird. Zusätzlich können verschiedene Stufen die Intensität der Filterung angeben, zum Beispiel bei einem A1-Filter oder auch einem Kombinationsfilter wie einem A2P3-Filter. Ein R wie bei einem P3R-Filter steht für „reusable“, also wiederverwendbar. Bei der Wahl des richtigen Filters und um Sie mit einer Maske optimal schützen zu können, helfen wir Ihnen mit unserer umfangreichen Datenbank "Dräger VOICE".
- A: Gase und Dämpfe organischer Verbindungen mit einem Siedepunkt über 65° C
- AX: Gase und Dämpfe organischer Verbindungen mit einem Siedepunkt unter 65° C
- B: Anorganische Gase und Dämpfe wie Chlor, Blausäure oder Schwefelwasserstoff
- CO: Kohlenstoffmonoxid
- E: Schwefeldioxid, Chlorwasserstoff
- Hg: Quecksilberdampf
- K: Ammoniak und organische Derivate
- NO: Nitrosegase und Stickstoffmonoxid
- P: Partikel
- Reaktor: Radioaktives Iod(-methan)
Nutzungsdauer des Filters hängt von vielen Faktoren ab
Der Filter eines Mundschutzes IST für eine bestimmte Zeitspanne ausgelegt, die in der Regel von der Menge des Luftstroms abhängt, den die Atemschutzmaske bewegen kann. Je höher der Luftstrom ist, desto kürzer ist die Lebensdauer des Filters. Weitere Faktoren, die sich auf die Lebensdauer eines Filters auswirken können, sind die Art der gefilterten Partikel und die Konzentration dieser Partikel. Im Allgemeinen halten Filter länger, wenn sie zum Filtern von ungiftigen Partikeln verwendet werden, als wenn sie giftige Partikel filtern. Auch die Umgebung spielt keine unwichtige Rolle. Weitere Einflussfaktoren sind etwa der Arbeitsplatz und schließlich auch, wie hoch Luftfeuchtigkeit und Temperatur sind.
Es gibt mehrere Wege, wie Sie festellen können, ob der Filter ausgetauscht werden sollte. Zunächst müssen Sie prüfen, wie viel Staub oder Schmutz sich an der Außenseite des Filters angesammelt hat. Außerdem sollten Sie den Atemwiderstand beobachten. Bei Gasfiltern tritt bei Verlust der Schutzfunktion ein deutlicher Geschmack bzw. Geruch auf. In dem Fall sollten Sie den Filter umgehend wechseln.
Diese grundlegende Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, denn viele Substanzen sind ihrer ganz eigenen Filterklasse zugeordnet. Welche das ist, lässt sich zum Beispiel in unserer Datenbank „Dräger VOICE“ nachschlagen.
Ohne einen Filter würde eine Atemschutzmaske die verunreinigte Luft einfach weiterleiten. Ein Filter in einer Atemschutzmaske ist deshalb so wichtig, weil er den Träger vor dem Einatmen der schädlichen Gase und Aerosole schützt. Diese können ansonsten ernsthafte Folgen für dessen Gesundheit bedeuten.
Ein ABEK-Filter ist eine Art von Atemschutzausrüstung, die häufig in der Industrie und im Gesundheitswesen eingesetzt wird. Er kombiniert Filter für verschiedene Arten von Gasen und Partikeln, darunter Kohlendioxid, Ammoniak, Schwefeldioxid und Asbest. Diese Filter bieten im Vergleich zu Einzelfiltern ein höheres Maß an Schutz.